REOC International Rally 2023 – 5

Sonntag Morgen. Relativ früh bin ich wach, muss mich aber erst einmal sammeln … war eine lange Nacht. Aber was gibt es Besseres als einen frischen Kaffee aus der Bialetti? einen zweiten Kaffee aus der Bialetti 🙂

Und am besten noch bei morgendlicher Stille am Meer genossen …

Danach ein Frühschwimmerchen und die Welt ist wieder einmal gar nicht so schlimm.

Heute ist ziemlich viel Programm. Um 9:00 schon startet eine Ausfahrt in die hübsche Stadt Galatas. Ich erspare mir das. Ihr wisst schon … Rudelausfahrten sind nicht so meins. Da chille ich lieber noch eine Weile und sehe mich auf dem Platz um 🙂

Royal Enfield hat nicht nur Waffen und Motorräder gebaut.

Diese Schönheit hat der Theo noch in Athen aufgelesen. Hätte ich auch mitgenommen …

Brunchtime …

Ein hübsches Gespann 🙂

Mir fällt ein dass ich meine Hängematte noch gar nicht ausgepackt habe. Hier unter den Maulbeerbäumen ist der perfekte Platz dafür. Benno meint noch ich solle nicht zu viel chillen, nicht dass ich morgen gar nicht mehr zurück auf die Landstraße möchte … 🙂

Irgendwie hat er Recht. Die Gefahr besteht durchaus …

Am frühen Nachmittag kommen die Ausfahrer zurück auf den Platz und es beginnt der Programmpunkt „Show and Shine“ eine Art concours d’elegance für Enfields 🙂

Ich möchte hier jedoch noch mal zwei ganz besondere Enfield vorstellen. Da wäre zum Einen dieses wunderschöne weitgereiste Krad. Die Besitzerin ist damit schon ziemlich rumgekommen.

Einfach und ehrlich. Von der Landstraße gezeichnet aber immer noch topfit.

Und dann diese 250er Crusader. auf Achse von England nach Griechenland.
Ein Träumchen …

Dazu noch Benno und Theklas 350er, die Fernreise-Enfield mit dem Anhänger. Und Svens Schöne mit dem roten Tank. Damit wären meine Favoriten komplett.

Besucher mit anderen Schönheiten 🙂

Ein Teil der Forumstruppe aus Deutschland 🙂

Nach der Show gab es einen total spannenden Vortrag von Gordan May mit dem Titel „The challanges and joys of overland motorcycle travel“ Ein echtes Highlight.

Etwas später wurden dann noch die Preise verliehen. Dabei für mich ganz besonders hervorzuheben mein Zeltnachbar. Leider weiß ich den Namen nicht mehr. Der Mann, sicherlich deutlich älter als ich und nicht mehr allzu gut zu Fuß. Er bekam den Preis für die weiteste Anreise. Er fuhr mal eben von Schottland runter nach Griechenland und natürlich wieder zurück. Dafür meinen aller größten Respekt. Und natürlich auch allen Anderen die den weiten Weg auf zwei oder drei Rädern auf sich genommen haben 🙂

Am Abend sind wir noch mal nach Epidaurus zum Essen. Das war gut, zog sich aber etwas. Wir kamen aber noch rechtzeitig zurück zur „Rock’n Roll Night“ wo die Stimmung gerade am überkochen war 🙂

Hier nur mal ein begeisterter Tänzer, nennen wir ihn mal „Pedros“ als Highlight. Den Rest besser ausgeblendet 🙂

Als die Party vorbei war wollten Pedros und ich noch zusammen mit den Griechen zu ihrem Lager um deren schönen Gesang zu lauschen. Klugerweise ist Pedros auf dem Weg dorthin falsch abgebogen und ins Hotel zurück gegangen. Ich jedoch versackte gnadenlos … Mir war klar, der nächste Morgen wird hart …

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