Nach einem sehr schönen Ruhetag in Pa Emer fahren wir weiter. Es geht in nördlicher Richtung nach Montenegro und Kroatien. Ziel ist die Insel Mljet bei Dubrovnik. Unserer Lieblingsinsel. Doch zunächst einmal scheint die Welt untergehen zu wollen. Ein tiefschwarzes Gewitter zieht auf und wir mitten drin. An der Grenze Albanien-Montenegro stehen wir geschlagene zwei Stunden unter einem heftigen Gewitter. Kein Dach weit und breit. Tischtennisball große Hagelkörner prasseln unentwegt auf die Helme … Da beschließt sogar mein Garmin zu sterben …
Kurz nach der Grenze ist alles wieder gut, bis auf den Garmin natürlich, aber wir habe noch ein baugleiches Zweitgerät dabei. In Montenegro dann, an der Bucht von Kotor finden wir mit Mühe noch einen Platz auf einem überfüllten Campingplatz. Nicht schön, aber egal. Schließlich wollen wir hier nicht alt werden …
An der Uferpromenade speisen wir in einem teuren Schicki-Micki-Palast. Nicht schlecht aber viel zu teuer für das Gebotene. Große Teller mit wenig drauf ohne erkennbaren Mehrwert.
Früh sind wir wieder auf den Beinen, trinken Kaffee, frühstücken und bauen das Lager ab. Rasch sind wir unterwegs. Wir freuen uns schon sehr auf Kozarica. Wir erreichen gerade noch so die Mittagsfähre in Prapratno und schon schippern wir hinüber.
Wie schon so oft. Der Anleger in Sobra / Mljet
Schnell erreichen wir das Kamp Lovor in Kozarica. Zu unserer großen Freude werden wir von Anna begrüßt. Die Platzherrin haben wir das letzte Mal 2013 gesehen. Wir werden herzlichst begrüßt. Es fließen sogar ein paar Tränchen. Das ist tatsächlich wie nach Hause kommen. Ich liebe diese Insel.
Viel zu erzählen habe ich diesmal nicht, waren wir doch schon ein paar mal hier. Auch die Bilder mögen sich ähnlich sein aber langweilig wird es uns hier nicht. Ich freue mich schon darauf die Insel mit dem Segelboot zu umrunden …
Impressionen …
Des Kahlgryndigen Reisen und Motorräder 